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D A S   P R O G R A M M   2 0 0 8

D I E   S T Ä D T E

Eupen 06.04.2008

Gießen 03.-11.05.2008

Gießen 23.05.-01.06.2008

Kielce 12.04.2008-01.05.2008

Koblenz 14.05.2008

Nordhausen 16.-18.04.2008


D I E   V E R A N S T A L T U N G S O R T E

Großes Haus - Stadttheater Gießen, Berliner Platz, Innenstadt

TiL - Theater im Löbershof, Löbers Hof 8, Innenstadt

Karstadt Parkhaus, Ecke Westanlage und Reichensand, Parkdeck 13

galerie h. remmele, Seltersweg 18, 35390 Gießen

Schlachthof C, Schlachthofstr. 2

VHS, Fröbelstraße 65


6. April | TanzArt Eupen

17:00 Uhr C. C. Jünglingshaus, Rue Neuve 86, Eupen, Belgien


AQUA MADORA | JUXTAPOSITION
Tanzcompagnie Gießen

TANGO | RAKUICHI NAANAZA
Ballett des Theaters der Stadt Koblenz

AS TIME GOES BY | MIDNIGHT TANGO | LOUIS TRIFFT RENATO | ABSCHIED
Ballettensemble Nordhausen

Informationen zu den Beteiligten:

Tanzcompagnie Gießen | Webseite: http://www.tanzcompagnie.de/

Theater der Stadt Koblenz
Das Koblenzer Ballett - bestehend aus 14 Tänzerinnen und Tänzern- wird seit 1982 von Anthony Taylor geleitet. Es pflegt ein breitgefächertes Repertoire von klassischem bis modernem Tanz | Theater Nordhausen Webseite: http://www.theater-koblenz.de


12. April | TanzArt Kielce

19:00 Uhr, Kielce, Kulturzentrum Kielce, Plac Moniuszki 2B


CELEBRATION
Tanztheater Kielce

WINDOWS IN FACES
Tanzcompagnie Gießen

ROZKOSZNA LEKKOSC BYTU
Tanztheater Kielce

Informationen zu den Beteiligten:

Tanzcompagnie Gießen |

Tanztheater Kielce


13. April | Festivalabend der Tanzfilme

19:00 Uhr, Kielce, Kulturzentrum Kielce, Plac Moniuszki 2B

BLUSH
Belgien 2005, Regie und Choreographie: Wim Vandekeybus / Tanz: Ultima Vez

AMELIA
Kanada 2004 / Regie und Choreographie: Edouard Lock / Tanz: LaLaLa Human Steps


16. April | Midnight Tango - Die Stunde Null

15:00 Uhr, Nordhausen, Großes Haus, Theater Nordhausen

MIDNIGHT TANGO - DIE STUNDE NULL
Ballettkompanie des Theaters Nordhausen / Choreographie: Tindaro Silvano

"Midnight Tango - Die Stunde Null" ist Tindaro Silvanos erste Uraufführung einer Choreographie in Deutschland. Sie ist ganz auf die Tänzer der Nordhäuser Ballettkompanie gestützt, die es mit dem Tango ganz neu zu entdecken gibt. Silvano meint, es gäbe so viel Hässliches und Gewalt auf der Welt, dass der Zuschauer im Theater etwas anderes als die Realität sehen möchte. Daher choreographierte er eine traumgleiche Welt voller Helligkeit, Farbe und Freude, die der Musik sehr verbunden ist. Alle Facetten des Tangos werden im Ballett berührt. Ohne neuartige Schritte oder Ähnliches erfinden zu wollen, versteht Silvano sich als Gegenwartskünstler, dessen Werk ein Dialog zwischen seiner künstlerischen Vision und der Welt ist.

Informationen zu den Beteiligten:

Ballettkompanie des Theaters Nordhausen


17. April | TanzArt unterm Dach

17:30 Uhr, Nordhausen, Theater unterm Dach (TuD)


E VOY ... ¿ Y AHORA QUE?
Melanie Venino

SCHMUTZ
Gudrun Lange

ESTETIC OF MISTAKE
The Studio Of Physical Theatre Warschau

PAS DE DEUX
Tanztheater Eisenach

AQUA MADORA
AQUA MADORA Tanzcompagnie Gießen

Informationen zu den Beteiligten:

Gudrun Lange

Melanie Venino

Physical Theatre Warsaw


18. April | Gala TanzArt ostwest Nordhausen

19:30 Uhr, Großes Haus, Theater Nordhausen

STÜCK FÜR 1 ROCK UND 2 TÄNZER
Compagnie Irene K.

PAS DE TROIS, PAS DE DEUX
Tanztheater-Company Theater Görlitz

PAS DE DEUX, KOMPANIE
Ballettkompanie des Theaters Nordhausen

JUSTINE & JULIETTE aus "Marquis de Sade"
Gregor Seyffert Compagnie Dessau

CREATION DU MONDE aus "Grenztagebücher" , JUXTAPOSITION (UA)
Tanzcompagnie Gießen

Informationen zu den Beteiligten:

Bohemia Balet Prag

Irene K.

Tanzcompagnie Gießen |

Theater Nordhausen


24. April | XIV. Internationaler Jazztanzworkshop

20:00 Uhr, Kielce, Kulturzentrum Kielce, Plac Moniuszki 2B


25. April | Kammerabend

20:00 Uhr, Kielce, Kulturzentrum Kielce, Plac Moniuszki 2B


Teil I: Verschiedene Volkstänze von Gastkünstlern

Teil II: UWERTURA ZYCIA / PARWANA DIA ZMARTEJ INFANTKI
Kolumbowie Tanca Warszawa / Tanztheater Kielce

Informationen zu den Beteiligten:

Tanztheater Kielce


26. April | TanzArt ostwest Kielce

19:30 Uhr, Kielce, Kulturzentrum Kielce, Plac Moniuszki 2B

USWIECONA
Tanztheater Kielce

Informationen zu den Beteiligten:

Tanztheater Kielce


1. Mai | Gala Disco & Cheerleaders

20:00 Uhr, Kielce, Kulturzentrum Kielce, Plac Moniuszki 2B




TanzArt Gießen

3. Mai 2008 - TanzArt Auftakt

20:00 Schlachthof C


ECHO EFFECT
Choreographie: Damian Gmuer, Rita Aozane Bilibio / Tänzer: Masami Sakurai, Anne Sophie van Lippevelde, Kai Guzowski, Hirotaka Seki

Was ist Energie? Ist sie eine physikalische Größe, messbar in Joule und Kalorien? Ist Energie nicht auch die unsichtbare, mystische Kraft, die in uns Menschen schlummert - unsere Aura?
Auf Schritt und Tritt begegnen wir Bildern, Mythen und Phantastereien, die von der Vorstellung einer übernatürlichen oder mystischen Aura fasziniert und inspiriert werden. Auch im Tanz dreht sich alles um Energiefluss und Ausstrahlung. Ist das alles Humbug, weil es sich nicht auf die Verbrennung von Joule und Kalorien zurückführen lässt? Wie lässt sich dies messen?
Damien Gmuer entwickelt für die Tanzcompagnie Gießen eine exklusive Auftaktveranstaltung in der neuen Spielstätte im Schlachthof.

Mit freundlicher Unterstützung des Kulturamts der Stadt Gießen.

Informationen zu den Beteiligten:

Damian Gmuer, Rita Aouzane Bilibio | Webseite: http://www.damiangmuer.de


4. Mai 2008 - TanzArt Vernissage I

18:00 Uhr galerie h. remmele


WEIGHTING
Miranda Glikson zeigt ihre Fotografien unter dem Titel WEIGHTING. Zur Vernissage erwarten den Besucher eine Tanz-Performance von Antonia Heß (Tanzcompagnie Gießen) und Percussion von Wolfgang Schliemann (Wiesbaden).
Im weiteren Verlauf von TanzArt ist die Ausstellung zwei Stunden vor jeder Abendveranstaltung geöffnet.


Informationen zu den Beteiligten:

Miranda Glikson
Miranda Glikson (*1975) wurde in Canberra, Australien geboren. Sie absolvierte eine Tanzausbildung an der Academy of Arts der Queensland University of Technology, Brisbane, Australien. Erste Engagements führten sie zum Queensland Ballet, dem Singapore Dance Theatre und dem Royal New Zealand Ballet. Während ihrer gesamten Tanzlaufbahn wirkte sie bei vielen modernen sowie klassischen Produktionen als Solistin mit und hat mit vielen international anerkannten Choreographen gearbeitet. Seit 2000 ist sie in Deutschland tätig und seit 2002 arbeitet sie mit der Giessener Tanzcompagnie. Hier verkörperte sie bisher zahlreiche Solorollen. In der letzten Zeit war Sie in Tanztheaterprojekten von Yoshiko Waki - Bodytalk - und Guido Markowitz - GM Dance - in Bonn und Köln zu sehen. Seit Vielen Jahren erarbeitete und zeigte sie eigene Choreographien in Australien, Neuseeland und Deutschland und war Teilnehmerin im Finale des Wettbewerbs DAS BESTE DEUTSCHE TANZ SOLO 2005. Über ihre Arbeit als Tänzerin hinaus beschäftigt sie sich mit verwandten Medien wie Film und Fotografie. Sie ist auch als Gasttrainingsleiterin bei verschiedenen Compagnien und Akademien engagiert gewesen in Deutschland und Australien. Seit 15 Jahren beschäftigt sie sich mit Fotografie. WEIGHTING im 2008 war die erste Ausstellung ihre Arbeiten.


TanzArt ostwest 2008 in Gießen
8. Mai - TanzArt Eröffnungspremiere - WELT DER ENGEL

20:00 Uhr, TiL


Welt der Engel
Tanzcompagnie Gießen / Choreographie: Tarek Assam, Mirko Hecktor / Ausstattung: Christine Biedermann / Video: Hagen Wiel / Tänzer: Carine Auberger, Miranda Glikson, Antonia Heß, Svende Obrocki; Paul Zeplichal

Engel sind den Menschen gar nicht so unähnlich: auch sie haben eine Ordnung, auch sie kennen Arbeitsteilung, und ihre Hierarchie hat große Ähnlichkeit mit der unsrigen. Da gibt es beispielsweise Kampfengel, Schutzengel, gefallene Engel. Aber bei aller Faszination, die diese himmlischen Wesen mit Flügeln auf uns ausüben, stellt sich die Frage: Gibt es im Himmel auch Geschöpfe ohne Flügel?
WELT DER ENGEL ist eine Suche in den Gefilden, die sich über uns befinden, eine Expedition, die sich mit Seelenwanderungen und möglichen Aufgaben in unerreichbaren Dimensionen beschäftigt. Was erwartet uns von dort? Schutz oder Strafe? Hilfe oder nur neutrale Beobachtung? Wir wollen doch immer wissen, was von oben kommt, oder?

Informationen zu den Beteiligten:

Tanzcompagnie Gießen | Webseite: http://www.tanzcompagnie.de/


9. Mai | FAUST

19:30 Uhr, Großes Haus

Faust
Tanzcompagnie Gießen / Tanzstück von Tarek Assam nach Goethe / Musik von Arthur Honegger

Eine Wette zwischen Himmel und Hölle, der satanische Pakt mit einer innerlich zerrissenen Kreatur, die folgenschwere Verführung einer Unschuldigen - wir befinden uns zweifellos im Goetheschen FAUST, und damit in einer Geschichte, die den Dualismus und den Kampf zwischen Gut und Böse thematisiert wie kaum eine zweite.

Tarek Assam nimmt es mit diesem berühmten Drama auf und zeichnet choreographisch zur Musik von Arthur Honegger sein eigenes Bild der Geschehnisse - genauso spannend und vielschichtig wie die Vorlage und mindestens ebenso poetisch. Musikalisch untermalt werden die ausdrucksstarken Choreographien vom Philharmonischen Orchester Gießen.

Informationen zu den Beteiligten:

Tanzcompagnie Gießen | Webseite: http://www.tanzcompagnie.de/


9. Mai TanzArt Richtung Nordostwest

22:00 Uhr, TiL


AESTHETIC OF MISTAKE
Physical Theater Warsaw (PL) / Choreographie: Magdalena Stoyanova, Leszek Jan Stanek / Musik: Kronos Quartett / Tänzer: Magdalena Stoyanova, Leszek Jan Stanek

Wir alle finden uns in Situationen wieder, die den Namen Ästhetik tragen können - bis zu dem Moment, in dem wir sie nicht mehr als Fehler bezeichnen. Wir alle begehen Fehler, die unser Leben zur Ästhetik machen.

AS TIME GOES BY
Ballettkompanie des Theaters Nordhausen / Choreographie: Mark McClain / Tanz: Caroline Barnard, Renato Jones / Musik: Bryan Ferry/Big Band Ballroom (NY CD - Big band ballroom)

Betty und Arthur sind ein Paar. Sie wollen zusammen bei einem Tanzmarathon antreten. Doch schon vor dessen Beginn stellen die beiden fest, dass sie einander nicht lieben.

ESPRESSO
Ballettkompanie des Theaters Nordhausen / Choreographie: Andrzej Adamczak / Tanz: Arkadiusz Gbocki / Musik: Gabriel Yared (Soundtrack The talented Mr.Ripley, Titel: Guagliche)

Die Variation ESPRESSO entstand für den 12. Gesamtpolnischen Tanzwettbewerb "W. Wiessiowski" in Gdansk, einen der größten Choreographen-Wettbewerbe in Polen. Er fand im März 2003 statt. ESPRESSO wurde speziell für Arkadiusz Gbocki geschaffen, der seinem Choreographen damit den Hauptpreis für die beste Choreographie des Jahres ertanzte.

LOUIS TRIFFT RENATO
Ballettkompanie des Theaters Nordhausen / Choreographie und Tanz: Renato Jones / Musik: Louis Armstrong

Ein Mann sitzt auf einem Tisch. Er wartet und wartet - und niemand kommt. Aus seiner Unruhe macht er Bewegung, aus seinem Gefühl Tanz. Der geniale Künstler Louis Armstrong hat sieben Jahrzehnte die welt wundervoll gemacht. Ein Mann, der geboren wurde, die menschen glücklich zu machen. Im Stück LOUIS ist die Musik von Armstrong, und auch die von ihm untrennbare Trompete ist da. Der runde Körper begleitet die Musik, die beiden sind komplizen in dieser komischen Wartesituation.

ABSCHIED
Ballettkompanie des Theaters Nordhausen (D) / Choreographie: Jutta Wörne / Tänzer: Caroline Barnard, Arkadiuzs Glebocki

Sie liebt ihn. Er liebt sie. Sie könnten ewig miteinander glücklich sein - so wie jetzt. Aber nicht die Liebe führt sie zueinander, sondern der Abschied. Eine letzte Umarmung, ein letzter Kuss. Sie wissen, dass es ein Abschied für ewig ist

FERNSEHABEND
Compagnie Gudrun Lange (Düsseldorf/D) / Choreographie und Tanz: Gudrun Lange

Die Düsseldorfer Choreografin und Tänzerin Gudrun Lange zeigt mit "Fernsehabend" ein Solo, das die Beziehung von Bild und Körper, von medial erzeugten Images und Life-Situation untersucht. Ausgehend von einer halben Stunde "Zapping" wurde eine Audiospur kreiert, der sich der Körper der Performerin für eigene Projektion, Fantasie, Wiedererkennung und Verwirrung zur Verfügung stellt. Der Reiz und die Komik entstehen aus dem buchstäblich schnellen Umschalten zwischen verschiedenen Rollen und dem Wechsel zwischen Bekanntem und Unbekanntem.

LA LIBELLUE N'EST PLUS
Compagnie Irene K. (B) / Choreographie: Irene Kalbusch / Musik: live von Pirly Zurstrassen Traum war weh tut nicht Libelle sie ist es nicht mehr Libelle

CV / Compagnie Robert Przybyl (Bremen/D) / Choreographie, Video und Tanz: Robert Pryzbyl / Musik: Madonna "Forbiding Love" u.a. / CV - Curriculum Vitae. CV - Vergangenes Leben, persönliche Daten, Informationen über die eigene Vergangenheit. CV - eine bestimmt Anzahl von Nummern mit unwichtigen Worten dazwischen. Wo bin "ich" darin?

Informationen zu den Beteiligten:

Gudrun Lange
Gudrun Lange hat modernen Tanz in Rotterdam und New York studiert und entwickelt als freie Choreographin sowohl mit professionellen Tänzern als auch mit Jugendlichen Tanztheaterstücke. Ihr neustes Projekt "skillz/no skillz" hatte im April 2008 am Düsseldorfer Forum Freies Theater Premiere. In ihren Arbeiten betrachtet Gudrun Lange den menschlichen Körper im Spannungsfeld von Individualität und Klischee, von Autonomie und Systemgebundenheit, von realer Präsenz und medialer Überformung.

Irene K.
Die Compagnie Irene K. arbeitet unter der künstlerischen Leitung von Irene Kalbusch. Im Laufe der Zeit hat sie sich einen Stil angeeignet, der dem zeitgenössischen Tanztheater zuzuordnen ist. Die Musik wird jeweils zur Choreographie komponiert und meistens auch live interpretiert. Das Ensemble wird je nach Projekt aus drei bis zehn freischaffenden Tänzern zusammengestellt.
Von der Compagnie Irene K. wird alle drei Jahre das Festival "Begegnung - Tanz und Industrie" organisiert, ein Experiment der Annäherung und des Austausches zwischen moderner Tanzkunst und industrieller Arbeitswelt. Ein weiteres Projekt ist das Festival "Tanzende Stadt", bei dem in wechselnden Städten verschiedene Häuserfassaden, Plätze und Parks durch kurze Tanzdarbietungen belebt werden. Im April 2008 richtet die Compagnie zum ersten Mal ein "TanzArt ostwest"-Festival in Eupen aus | Webseite: http://www.irenek.be

Physical Theatre Warsaw
Das Physical Theatre Warsaw ist eine junge, zeitgenössisch ausgerichtete Compagnie, die 2006 von Leszek Stanek gegründet wurde. Inspiriert durch den Stil des schlesischen Tanzdirektors Jacek Luminski entwickelte Leszek seinen eigenen lyrischen und emotionalen Tanz, ohne jedoch eine kräftige und explosive Bewegungsqualität zu verlieren, die in ihrer überraschenden Beweglichkeit direkt aus der Körpermitte des Tänzers zu kommen scheint. Die Tanzstücke des Physical Theatre Warsaw setzen sich aus Improvisationen der Tänzer, ethnischen Bewegungsabläufen und choreographiertem Schrittmaterial zusammen. In den letzten zwei Jahren tourte die Compangnie durch Polen und Russland und wird 2008 im Rahmen von "TanzArt ostwest" erstmals in Deutschland zu sehen sein.

Robert Przybyl
Robert Przybyl, in Danzig geboren, schloss in seiner Heimatstadt ein Informatik-Studium ab, bevor er in der Tanzabteilung der Anton-Bruckner-Universität in Linz von 2002 bis 2005 ein Tanzstudium absolvierte. Für die Spielzeit 2005/2006 wurde er von Martin Stiefermann in die Tanzkompanie MS Schrittmacher des Staatstheaters Oldenburg engagiert. Er wirkte, schon während seiner Ausbildung, in zahlreichen Tanzprojekten mit, u. a. in Polen, Österreich und Italien und arbeitete mit Choreographen wie Guy Weizmann & Roni Haver, Avi Kaiser, Rose Breuss, Veronika Riz. Seit 2001 hat er auch eine Reihe eigener Choreographien (Solos, Duette, Trios) geschaffen. Seit 2007 ist Robert Przybyl Ensemblemitgleid des Tanztheaters Bremen.

Theater Nordhausen
Die Ballettkompanie des Theaters Nordhausen wurde 2004 von Jutta Wörne neu zusammengestellt und besteht aus zwölf Tänzerinnen und Tänzern aus acht Nationen. Das hohe Ansehen der Kompanie ermöglichte es, die Produktion "RequieMozarTanz" in der St.-Blasii-Kirche Nordhausen zu realisieren. Jutta Wörnes Choreographien, zu denen ebenso das Pop-Ballett "Generation 80ies" sowie "TanzMiró", eine Hommage an den bildenden Künstler, gehören, lenkten überregionale Aufmerksamkeit auf das Theater Nordhausen. Im Frühjahr 2007 konnte die Nordhäuser Ballettkompanie beim renommierten Budapester Frühlingsfestival zum ersten Mal international auftreten. 2008 nimmt die Kompanie erstmals als Teilnehmer und ausrichtender Veranstalter an "TanzArt ostwest" teil | Webseite: http://www.theater-nordhausen.de/index.php?id=14


10. Mai | TanzArt Vernissage II

VHS Gießen, Fröbelstraße 65


ART OF DANCE
Gemälde von Maria Miladinovic, freischaffende Künstlerin und Dozentin an der VHS Gießen, und von Teilnehmerinnen ihrer Malkurse an der VHS Gießen
Im Rahmen der Vernissage findet eine Performance der Tanzcompagnie Gießen statt. Die Ausstellung wird noch bis zum 21. Juni zu sehen sein


10. Mai | TanzArt Richtung Südost

19:30 Uhr, TiL


TIMEXTENSIONS / JUST THIRTY MINUTES
Alpha Group Graz (A) / Choreographie: Darrell Toulon / Video: Herwig Baumgartner / Tänzer: Darrel Toulon, Michal Zabavik, Livia Hyllova, Jana Drgonova, Bostjan Ivansjcic, William Süll

Künstler aus den Bereichen Tanz, Video und Musik haben sich in Graz gefunden, um sich neue künstlerische Welten zu erobern. In TIMEXTENSIONS, einem Pas de deux, wirken die energischen Vocals von Rachel Ferell gegen Percussion und Bassdrums. Es entsteht ein Wechselspiel von weiblicher und männlicher Präsenz, Dominanz und Stärke.

Informationen zu den Beteiligten:

Alpha Group Graz


10. Mai | TanzArt Richtung Südwest

22:00 Uhr, Schlachthof C


ECHO EFFECT
Choreographie: Damian Gmuer, Rita Aozane Bilibio / Tänzer: Masami Sakurai, Anne Sophie van Lippevelde, Kai Guzowski, Hirotaka Seki, Arthur Zarkirov

Was ist Energie? Ist sie eine physikalische Größe, messbar in Joule und Kalorien? Ist Energie nicht auch die unsichtbare, mystische Kraft, die in uns Menschen schlummert - unsere Aura?
Auf Schritt und Tritt begegnen wir Bildern, Mythen und Phantastereien, die von der Vorstellung einer übernatürlichen oder mystischen Aura fasziniert und inspiriert werden. Auch im Tanz dreht sich alles um Energiefluss und Ausstrahlung. Ist das alles Humbug, weil es sich nicht auf die Verbrennung von Joule und Kalorien zurückführen lässt? Wie lässt sich dies messen?
Gmuers und Bilibios Zusammenarbeit mit der Tanzcompagnie Gießen im Rahmen von TanzArt 2008 wird heute Nacht exklusiv noch einmal gezeigt.

Mit freundlicher Unterstützung des Kulturamts der Stadt Gießen.

îLE FLOTTANTE
Compagnie Berkenhoff/Siegwald (F) / Choreographie: Ana Berkenhoff, Roland Siegwald / Traceur: Pierre Bureau Schüler / Musik: live von Joris Ruhl, Jeremy Cassis, Romeo Monteio, Nicolas Nageotte, Clement Canonne / Tänzer: Ikki Hoshino, Teddy Sanchez, Nathan Freyermuth, Charles Piettri, Petros Chrroyan

Fünf zeitgenössische Tänzer, fünf Musiker, zwei Backgroundschauspieler, ein Traceur und ein Beleuchter. Die Musiker nutzen ihre Körper als Instrument. Die Tänzer bilden mit ihren Körpern ein lebendiges Bühnenbild, das seine Stimme erhebt, handelt und schließlich geschlagen die Bühne räumt, um zum Singen wieder aufzutreten.

Informationen zu den Beteiligten:

Berkenhoff/Siegwald

Damian Gmuer, Rita Aouzane Bilibio |

Hochschule für Musik Köln: Junge Choreographen


11. Mai | TanzArtGala

11:00 Uhr, Großes Haus


METAMORFOZY
Tanztheater Kielce (PL) / Choreographie: Ira Nadia Kodiche / Musik: Natasha Atlas, Orengeblossom, Laurent Garnier, Passarani, Spies Notinisn, Trentemoller / Sprecher: Ewelina Gronowska, Ira Nadia Kodiche

METAMORFOZY ist ein Versuch der tänzerischen Reflexion über das Sein und Werden. Das moderne Ballett reflektiert die zusammenprallenden Gegensätze zwischen Materie und Geist, Eingrenzung und Freiheit.

ROSSINI CARDS (Duett)
/ Balett Dortmund / Choreographie: Mauro Bigonzetti / Tänzer: Risa Tateishi, Rosa Ana Chanza Hernandez

Mit seiner vielschichtigen Arbeit ROSSINI CARDS stellt sich Mauro Bigonzetti der fordernden Musik seines Landsmannes Rossini, der wie Bigonzetti seine Kunst als eine Mischung aus Unterhaltung und Katharsis sah.

ENJOY THE PAIN
Choreographie, Tanz und Ausstattung: Stéphen Delattre (F) / Musik: Henry Purcell, Collage: Katharina Heine, Stéphen Delattre / Text: Stéphen Delattre, Morgane Latouche / Sprecherin: Fiona Darby / Tänzer: Stéphen Delattre

Das Leid, das sich im Inneren einer Person abspielt. Der Moment, in dem einen die psychischen Schmerzen so überwältigen, dass sie den Körper übernehmen. Schmerzen, die uns an unsere Existenz erinnern und uns somit bewusst machen, dass wir noch am Leben sind. ENJOY THE PAIN - finde Gefallen am Schmerz. Dieses Solo ist ein Meisterwerk und gleichzeitig die harte Reflexion über den Beruf des Tänzers.

TANGO!
Ballett des Theaters der Stadt Koblenz / Choreographie: Anthony Taylor / Musik: Astor Piazolla

TANGO! wurde für ein Gastspiel in Kroatien kreiert und führt drei unterschiedliche Tanzpaare zusammen. Leidenschaftlich, zerstritten und sehnend begleiten Astor Piazollas einmalige Kompositionen die Tänzer.

VERDUNKELUNG
Bohemia Balet Prag / Choreographie und Lichtdesign: Libor Vaculík / Musik: Collage aus Werken von G. F. Händel, G. Rossini, W. A. Mozart, P. Mascagni und F. Mendelssohn-Bartholdy / Einstudierung: Nelly Danko / Einstudierungsassistenz: Alena Drapalíková / Kostüme: Roman Šolc

Versuchen wir nackt
Engelchen zu spielen
Weil die Liebe angeblich mit der Untreue stärker wird
Versuchen wir zu spielen
doch nur mit den Körpern
Die Seelen werden dann schon irgendwie reingewaschen

(Jiri Zacek "Kleine Dämmerung" aus der Sammlung "Zwei Jahre Ferien")

VERDUNKELUNG ist ein Ballettstück zu einer Musikcollage aus Werken von Händel, Rossini, Mozart, Mascagni und Mendelssohn-Bartholdy. Die tänzerische und rhythmische Musik wurde vom Choreographen Libor Vaculík brillant und voller Freude an der Bewegung umgesetzt.

ANTONIUS UND CLEOPATRA
Alpha Group Graz / Choreographie: Darrel Toulon

Man darf gespannt sein auf Choreographie, Kampfszenen, Liebesduette mit Dolchen, Speeren und Schildern, mit Perücken, Togas und Mänteln. ANTONIUIS UND CLEOPATRA kommt am 13. April in Graz zur Uraufführung.

Informationen zu den Beteiligten:

Alpha Group Graz

Ballett Dortmund

Bohemia Balet Prag

Stéphen Delattre

Tanztheater Kielce

Theater der Stadt Koblenz


11. Mai | TanzArt Talk

15:00 Uhr, Großes Haus

GESPRÄCHSRUNDE
Internationale und regionale Tanzschaffende diskutieren zum Thema "Aktuelle Entwicklungen des Tanztheaters in Ost- und Westeuropa".



11. Mai | TanzArt Richtung Nordost

20:00 Uhr, TiL


HALF OF ONE
Choreographie: Melanie Clarke (GB) / Musik: Angie Atmadjaja / Tänzer: Melanie Clarke

HALF OF ONE ist ein Wechselspiel von Bildern der Kraft und Verletzlichkeit. Irgendwo zwischen Vergangenheit und Zukunft bemüht sich ein Mensch, sich selbst zu finden, die Zukunft zu umarmen und die Vergangenheit einfach durch sein körperliches Selbst gehen zu lassen. Das überraschende und formschöne Tanzstück befindet sich irgendwo zwischen einfacher Reinheit und intuitiver Komplexität, fließender Freiheit und architektonischer Form.

THE NEXT DOOR
STAHLtanzWERK Lüneburg (D) / Choreographie: Heidrun Stahl / Musik: Jacques Brel ("Ne me quitte pas"), Goldfrapp ("Deer Stop"), Soundtrack von "Black Cat White Cat" ("Bubamara") / Tänzer: Sarah Kneipp, Heidrun Stahl

Was ist, wenn der Körper, die Seele und das Ego sich nicht auf einen Todestag einigen können? Das Pas de deux für eine Tänzerin und ein 12 jähriges Mädchen ist ein Teil des Tanztheaterstückes WELCOME TO HEAVEN, das sich mit einem Augenzwinkern dem Thema Tod nähert.

TO THE CENTRE OF THE FIRST
Choreographie, Tanz und Installation: Miranda Glikson (Gießen/D) / Musik: Eigenkompsitionen live von Manfred Becker (Akkordeon), Monolake "Nucleus", Radian "TG11"

"...immer wieder spannend, diese eigenartigen und seltsamen Rhythmen, die man in der weiten Landschaft entdeckt, dieses Nebeneinander von Figuren, Objekten. Dazu noch die Eigentümlichkeit dieses besonderen Landes in dem wir hier leben, und man bekommt einen Eindruck von Seltsamkeit, die man, wie ich glaube, nirgendwo sonst findet. Das ist ein uraltes Land, seine Gestalt und seine allgemeine Psychologie sind so faszinierend..." (Russell Drysdale, 1960)

Informationen zu den Beteiligten:

Melanie Clarke

Miranda Glikson

STAHLtanzWERK Lüneburg


11. Mai | TanzArt Richtung Südnordost

22:00 Uhr, TiL


Informationen zu den Beteiligten:





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